- Startseite
- Erkrankungen & Therapien
- Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Terminvereinbarung
Ambulantes Terminmanagement
Telefonische Terminvergabe +49 221 478-4831
Sprechstunden
Montags, nach Terminvereinbarung
Ort
Chirurgische Poliklinik im Bettenhaus, Gebäude 9, Ebene 0A
In unserer Sprechstunde untersuchen und behandeln wir
Der Ellenbogen ist ein hoch komplexes Gelenk. Er verbindet die Funktionalität der Hand mit der Schulter und dem Rumpf. Erkrankungen und Verletzungen des Ellenbogens können somit zu einer schwerwiegenden Einschränkung der Funktionalität des gesamten Armes führen.
Brüche und Bandverletzungen - aber auch degenerative Erkrankungen (Epikondylitis, Arthrose) des Ellenbogens führen schnell über eine Störung der Gelenkmechanik zu einem Beweglichkeitsverlust. Alltägliche Bewegungen (Nahrungszubereitung, Hygiene, Führen eines KFZ) können nicht mehr ausgeübt werden. Ein dauerhafter Beweglichkeitsverlust des Gelenkes ist somit unbedingt zu vermeiden.
Ellenbogenverletzungen müssen frühzeitig korrekt erkannt und therapiert werden. Nicht rechtzeitig erkannte oder falsch therapierte Verletzungen können zu schwersten Bewegungseinschränkungen und Schmerzzuständen des Ellenbogens führen, die die Gebrauchsfähigkeit des verletzten Armes gefährden und so zu schwerwiegenden Einschränkungen im Privat- und Berufsleben bis hin zur Arbeitsunfähigkeit führen können.
Wir haben uns auf die Behandlung dieser Frakturen und Verletzungen sowie deren Folgezustände spezialisiert. Um dieses Ziel zu erreichen, ist nicht selten eine gut geplante Operation notwendig. Aber auch die konsequente Nachbehandlung und krankengymnastische Betreuung spielen eine tragende Rolle, sowohl bei konservativ als auch bei operativ behandelten Patienten.
- Behandlung aller Frakturen des Ellenbogens – je nach Schweregrad konservativ, mittels Osteosynthese oder auch mittels Prothese bei nicht rekonstruierbaren Verletzungen
- Behandlung der Ellenbogenluxation (Auskugelung)
- Behandlung von Bänderrissen am Ellenbogen
- Behandlung von posttraumatischen Bewegungseinschränkungen - arthroskopisch und offen
- Behandlung von freien Gelenkkörpern nach Trauma (hauptsächlich arthroskopisch)
- Behandlung der posttraumatischen Arthrose (Verschleiß) - je nach Schwere erfolgt die Operation hier als offenes oder arthroskopisches Verfahren. Auch in der Versorgung mittels Endoprothese besteht eine große Erfahrung.
- Ellenbogenendoprothetik
- Behandlung von Frakturen bei einliegender Ellenbogenprothese
Das Schultergelenk ist ein nur locker geführtes Kugelgelenk und weist daher einen sehr großen Bewegungsumfang auf. Somit ist das Schultergelenk ganz besonders auf ein aufwendiges System an Bändern und Muskeln angewiesen, die eine zuverlässige Stabilität in der Beweglichkeit ermöglichen. Natürlich wird das Gelenk dadurch verletzungsanfällig. Nicht umsonst ist die Schulter das Gelenk des menschlichen Körpers, welches am häufigsten auskugelt.
Auch wiederholte körperliche Belastung durch den Beruf oder den Sport führen häufig zu schmerzhaften Erkrankungen (Bursitis, Rotatorenmanschettenläsion, Arthrose) mit einer relevanten Funktionseinschränkung der Schulter. Der Sport kann nicht mehr ausgeübt werden oder eine Arbeitsunfähigkeit tritt ein. Nicht selten ist auch das benachbarte Akromio-Klavikulargelenk in Mitleidenschaft gezogen und bedarf einer entsprechenden Behandlung.
Degenerative Erkrankungen können ebenso das Schultereckgelenk betreffen. Zum Beispiel kann sich durch wiederholte körperliche Belastung eine Arthrose am Schultereckgelenk einstellen. Auch für die Behandlung solcher degenerativer Erkrankungen besteht an unserer Klinik eine große Erfahrung, sodass wir dem betroffenen Patienten individuelle Behandlungskonzepte anbieten können.
Eine engmaschige und umfassende Betreuung unserer Patienten in der Schulter und Ellenbogensprechstunde stellt für uns die Basis dar, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen.
Sowohl ältere, als auch jüngere Patienten können Verletzungen der Schulter erleiden. Dabei unterscheidet man zwischen Brüchen und Kapsel- oder Sehnenverletzungen, die zu einer Schulterinstabilität oder Funktionsbeeinträchtigung führen.
Bei Schulterbrüchen wird zwischen den insbesondere bei älteren Patienten auftretenden Frakturen des Oberarmkopfes, des Schulterblattes und des angrenzenden Schlüsselbeines unterschieden.